Alles über die Sportart Waveboarding
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Waveboarding

Aufbau und Funktion

Ein Waveboard

Das Waveboard besticht durch seinen einzigartigen Aufbau, der es von traditionellen Skateboards oder Longboards unterscheidet. Der zentrale Torsionsstab verbindet zwei Fußplatten miteinander, wobei die vordere Platte als "Nose" und die hintere als "Tail" bezeichnet wird. Dieser Torsionsstab ermöglicht Drehungen und gibt dem Fahrer die Möglichkeit, durch seitliche Bewegungen Schub zu erzeugen und das Board vorwärts zu bewegen. Das Besondere an den Rädern des Waveboards ist ihre 360°-Drehbarkeit, die dem Fahrer eine hohe Flexibilität in der Bewegungsrichtung bietet. Wer schon einmal einen Einkaufswagen geschoben hat, kann die Beweglichkeit dieser Räder mit denen des Waveboards vergleichen.

Mit einer durchschnittlichen Länge von 85 cm und einem Gewicht von 4,5 kg bietet das Waveboard eine solide Plattform für diverse Manöver und Tricks. Doch nicht jeder kommt mit dieser Größe zurecht. Für Kinder oder Personen, denen das Standard-Waveboard zu lang erscheint, gibt es eine kompaktere Variante: das Ripple. Das Ripple behält viele der gleichen Funktionen des traditionellen Waveboards bei, ist jedoch in einer reduzierten Größe für eine leichtere Handhabung und Manövrierfähigkeit konzipiert.

Materialien und Konstruktion des Waveboards sind so ausgelegt, dass sie sowohl Strapazierfähigkeit als auch Leichtigkeit bieten. Das Board kann auf verschiedenen Untergründen gefahren werden, von glattem Asphalt bis zu leichten Unebenheiten, und bietet sowohl Anfängern als auch Profis ein herausforderndes und dennoch lohnendes Fahrerlebnis.