Waveboarding

Unterschied zum Skateboard

Waveboards und Skateboards mögen auf den ersten Blick ähnliche Fortbewegungsmittel sein, doch es gibt entscheidende Unterschiede, die sowohl in ihrer Konstruktion als auch in ihrer Funktionsweise zu finden sind. Das Fahren eines Waveboards wird oft als einfacher empfunden, insbesondere für Anfänger. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass man sich beim Waveboard durch seitliche Bewegungen der Beine und Hüfte fortbewegt, ohne ständig den Fuß vom Boden abstoßen zu müssen, wie es beim Skateboard der Fall ist.

Die Bauweise des Waveboards umfasst zwei Räder, die 360° schwenkbar sind, wodurch es eine hohe Wendigkeit und Flexibilität in Kurven bietet. Im Gegensatz dazu besitzt ein herkömmliches Skateboard vier feststehende Räder, die eine kontinuierliche, lineare Fortbewegung gewährleisten. Diese Struktur des Skateboards erfordert mehr Balance und Technik, besonders beim Kurvenfahren.

Ein weiterer Unterschied liegt im Design: Während Skateboards oft ein flaches Deck mit Grip-Tape-Oberfläche haben, besticht das Waveboard durch seinen geteilten Aufbau, bestehend aus einer Nose und einem Tail, verbunden durch einen Torsionsstab. Dieser ermöglicht die seitlichen Bewegungen und das charakteristische Schwingen des Waveboards. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Boardsportarten ihre eigenen Reize und Herausforderungen bieten und für verschiedene Fahrstile und Vorlieben geeignet sind.